Jedes Musikstück hat seinen «Stimmungs-Höhepunkt». Dieser wird nicht geplant und ist auf keinem Notenblatt verzeichnet. Dennoch gibt es ihn. Er wird erlebt. Er ist magisch. Er bleibt in Erinnerung. Er stirbt nicht, sondern lebt in jedem neuen Musikstück wieder auf. Er ist Schwingung, er fesselt und fasziniert. Er ist das magische am Musizieren und am Erleben von Musik unter Menschen!
Die Faszination halten wir auch in der aktuellen Situation aufrecht! Wir stecken den Kopf nicht in den Sand, wir wenden uns nicht ab und buchen die schlechte Laune!
Jetzt erst recht setzen wir in Kameradschaft und mit Freude um «was möglich und erlaubt ist». Ganz nach dem Motto jeder darf und keiner muss.
Die regelmässigen Treffen der Grachys und die gemeinsamen Proben passen wir dem Geschwindigkeitsvorzeichen «allentando» für Musikstücke an: Es bedeutet nicht Stillstand sondern «im Zeitmasse langsamer werden». Unsere Musikproben verlagern wir hauptsächlich in die eigenen vier Wände von uns Grachys und unser Exil im Bläsi-Schulhaus werden wir wohl erst im neuen Jahr wieder mit unseren Grachy Tönen füllen.
In der Zeit bis «zur ersten Probe nach der zweiten Welle» wird in der Gesellschaft viel «nicht gehen» und «verschwinden»! Wir Grachys lassen neues entstehen und nutzen diese Periode um zwei Stüggli einzuspielen. Wir wollen positiv bleiben, weitermachen und uns auf die kommenden magischen Stimmungs-Höhepunkte freuen…mit uns Grachys und Euch mittendrinn! Wie sich's gehört!
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